Akupunktur

Die Akupunktur als Teil der traditionellen chinesischen (TCM) bzw. der traditionellen japanischen Medizin (TJM) geht von Lebensenergien des Körpers aus (Ki), die in definierten Energiebahnen des Körpers, sogenannten Meridianen, fließen. Ist der freie Energiefluss gestört, so können Störungen der Körperfunktionen und somit Erkrankungen resultieren. Mit Hilfe der Akupunktur soll der ungehinderte Energiefluss wiederhergestellt und die Beschwerden gelindert werden, indem mit dünnen sterilen Akupunkturnadeln bestimmte auf den Meridianen liegende Akupunkturpunkte gestochen werden.

In der Regel findet eine Akupunkturbehandlung einmal wöchentlich statt, abhängig vom jeweiligen Beschwerdebild, und dauert abhängig von Konstitution und Alter des Patienten zwischen 15 und 30 Minuten.

Auf Akupunktur sensibel reagierende Patienten oder Patienten mit Nadelangst können mit Shōnishin erfolgreich behandelt werden.

Hier hat sich die Akupunkturbehandlung besonders bewährt:

  • Schmerzbehandlung (Kopfschmerzen, Schmerzen des Bewegungsapparates, Neuralgien)
  • Erkrankungen des Atmungssystems (Asthma bronchiale, Nasennebenhöhlenentzündung)
  • Allergien (Heuschnupfen, allergisches Asthma)
  • Störungen des Magen-Darmtraktes
  • Hauterkrankungen
  • Rheumatische Beschwerden
  • Vegetative Beschwerden (Schlafstörungen)
  • Neurologische Störungen (Behandlung nach Schlaganfall)
  • Kinderwunsch
  • Suchterkrankungen (Raucherentwöhnung, Esssucht)